Donnerstag, 14. Januar 2016

Karibikküste und Inselparadies

Nach dem schönen Weihnachtsfest in San José bei meinem costaricanischen Freund Alvaro zog es mich weiter an die Karibikküste des Landes, genauer gesagt nach Puerto Viejo. Schnell bemerkte ich, dass die "Ticos" an der Karibikküste etwas anders sind im Gegensatz zum Rest Costa Ricas. Die Bevölkerung ist vorwiegend schwarz und in den kleinen Häuschen auf der Veranda läuft den ganzen Tag Reggae. Am nächsten Tag lieh ich mir ein Fahrrad im Ort, um die zahlreichen nahe liegenden Strände zu sehen. Ich fuhr bis ins 12 Kilometer entfernte Manzanillo, um den Nationalpark zu besichtigen und einen kleine Pause am Strand zu machen. (Am besten war es aber so wenig wie möglich anzuhalten, da man durch die schwüle Luft und den circa 34 Grad sofort anfing zu schwitzen :D )






Einen Tag später fuhr ich mit einem Franzosen und einem Israeli aus meinem Hostel zum Cahuita Nationalpark. Neben zahlreichen Affen sah ich auch das erste Faultier in meinem Leben !
Nach einer zweistündigen Wanderung genossen wir gemeinsam das Meer an einem einsamen Strand.





Nach langen Überlegungen entschloss ich mich dann vor Silvester einige Tage in Panama zu verbringen. Da ich nicht sicher bin, ob ich noch einmal an die Karibikküste zurückkomme, fiel mir die Entscheidung dann aber nicht allzu schwer. Mit dem Wassertaxi erreichte ich dann das das Inselparadies Bocas del Toro.






Leider hatte ich keine Unterkunft gebucht und zum Glück fand ich mit einem Mitreisenden Kanadier noch zwei freie Betten in einem Hostel. Ich verbrachte vier sehr schöne Tage auf der Isla Colón und war echt glücklich, an so einem  Ort Silvester feiern zu dürfen. An meinem letzten Tag machte ich noch eine Bootstour, wo man Delfine, Faultiere und Seesterne sehen konnte. Außerdem brachte uns das Boot zu einem Bilderbuchstrand mit türkisem Wasser !






Nach diesem Abenteuer und einer langen Wartezeit an der panamaischen und costaricanischen Grenze verbrachte ich erneut ein paar Tage bei meinem Freund in San José. Von dort aus machte ich meinen letzten Ausflug zum Volcán Arenal, bevor es wieder zurück in meine vertraute Umgebung ging.

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